Zum Abschluss der diesjährigen Skisaison gönnten wir uns eine Woche in Norwegen, dem Mutterland des Skilanglaufs. Ziel war die Teilnahme am Birkebeinerrennet. Der Wettergott war uns hold und wir konnten uns bei idealen Bedingungen auf den Lauf vorbereiten. Eine sehr gemütliche Hütte mit Sauna und Fußbodenheizung und auch sonst sehr gut ausgestattet trug wesentlich zum Erholungseffekt bei. Abends kochten wir selbst und ließen es uns bei mitgebrachtem Rotwein schmecken. Wir besuchten die nahegelegene Olympiastadt von 1994 Lillehammer und nutzten einen Tag mit weniger gutem Wetter für einen Oslotrip. Höhepunkt des Besuches der norwegischen Hauptstadt war der Besuch des Edvard-Munch-Museums, das ganz allein dem bedeutendsten Maler Norwegens gewidmet ist. Zum Abschluss stand wie eingangs erwähnt die Teilnahme am Birkebeiner auf dem Programm. Bei Kaiserwetter erlebten wir einen landschaftlich tollen Lauf, dessen Erlebnis nur dadurch etwas getrübt wurde, dass wir nach den permanenten Minusgraden der letzten Tage gerade am Lauftag Plusgrade hatten, was die Anstiege schwer machte und uns einen anstrengenden Lauf bescherte. Für mich der Königslauf der Worldloppet-Serie. Ein Leckerli der besonderen Art war dann die Fährpassage von Oslo nach Kiel mit tollem Abendessen im Ocean Restaurant mit Meerblick und einem Live-Konzert im Bord-Pub beim Irish Stunt. Bestens erholt und sogar sonnengebräunt kehrten wir somit wieder nach Deutschland zurück, wo uns bereits der Frühling erwartete.