Biwaken in der Sächsischen Schweiz

Freitag, 18.04.
Wir trafen uns am Westbahnhof (12.40 Uhr). Als letzte kam Nicole und sagte, ihr ist ein kleines Mißgeschick passiert: Der Zug fuhr um 13.10 Uhr vom Saalbahnhof! Also wurden alle zum Saalbahnhof gefahren: Elisabeth, Friedrich, Jana, Andreas, Sören, Nicole und ich. (( Am Saalbahnhof kam noch Jörg dazu. ))
In Sachsen angekommen, fuhren wir mit der Fähre über einen Fluß. Später mußten wir noch einen Kilometer zur Zwieselhütte laufen. Dort aßen wir Kartoffelbrei und tollten im Wald herum. Lagerfeuer wurde natürlich auch noch gemacht. Dabei wurde noch aus „TABALUGA“ vorgelesen: Ein kleiner Drache, der der Welt das Feuer wiederbrachte. Dann wurde aber langsam ans Schlafen gedacht.

Esther

Samstag, 19.04.
Zwischen 9.00 und 10.00 Uhr sind alle aufgestanden. Danach haben wir gegessen: Müsli, Brot mit Wurst und Käse. Getrunken haben wir Tee. Nach dem Abwaschen und Flaschen-Füllen brachen wir auf. Wir sind so gelaufen: Zwieselhütte – Elbleitenweg – durchs Rauschentor in den Rauschengrund – Stiege hoch – und so weiter. An der Affenwand sind wir eine Eins oder Zwei hoch (Alter Weg). Als wir runter kletterten, war es schwerer als hoch (durch den Kamin). Als wir alle wieder unten waren, sind wir weiter gewandert. Beim Witze erzählen mußten wir manchmal lachen. In der Idagrotte angekommen, kochten wir Nudeln. Jörg und Andreas haben sich nach einer anderen Boofe umgesehen, denn die Idagrotte war ziemlich dreckig. Als wir gegessen hatten, führten uns Andreas und Jörg zu einer Höhle aus großen Steinen. Die Höhle war sehr groß und dunkel. Als wir in der Idagrotte waren, hatten wir einen jungen Mann getroffen, der vielleicht auch in die Höhle kommen wollte, damit er nicht allein in der Idagrotte schlafen mußte. Am Abend kam Karsten, so hieß der Mann, in die Höhle. Am Abend machten wir Lagerfeuer.

Jana

Sonntag, 20.04.
Gegen dreiviertel zehn wurde Nicole von Friedrich geweckt, sonst hätten wir bestimmt noch länger geschlafen. Wir fingen an zu packen, während Nicole und Jörg draußen Frühstück machten. Es gab Kartoffelbrei mit Salami, Brot mit Salami und Käse, Müsli mit Milch (aus Milchpulver) und Tee. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Karsten, weil er sich noch mit seinem Freund treffen wollte. Kurz darauf gingen auch wir.
Nach ca. einer Stunde wandern (über den Schrammsteinweg und die Heilige Stiege) kamen wir nach Schmilka, wo wir uns jeder etwas zu Trinken bestellten. Dann mußten wir zur S-Bahn.
Nach 5 1/2 Stunden und dreimal Umsteigen kamen wir gegen 19.00 Uhr in Jena an, wo wir von unseren Eltern empfangen wurden.

Elisabeth

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