Kletterwochenende Sächsische Schweiz

Freitag 5.9.
18.20 Uhr, mit einer Stunde und 20 Minuten Verspätung fahren wir nach Schmilka. Mindestens 10 Minuten später kamen wir an eine Tankstelle. Dort tauschten wir die ganzen vorderen Plätze und tankten Diesel.
Dann hatten wir noch knappe 1 oder 2 Stunden gute Fahrt, doch dann kamen wir unverhofft in einen Stau. 22.00 Uhr, nach 4 Stunden Fahrt, kamen wir in Schmilka an.
23.34 Obwohl es schon so spät war, backten wir noch Eierkuchen und das hatte 1 Stunde und 34 Minuten gedauert. 01.06 Uhr beschlossen wir, daß wir in den Schlafsack kriechen.

Sören Maahs

Sonnabend 6.9.
Am Morgen regnete es und wir konnten nicht zur Wartburg klettern gehen. Dann liefen wir los und suchten am Hohen Torstein nach einer trockenen Tour. Schließlich fanden wir eine 7b. Nachdem wir sie alle geklettert waren, gingen wir zur Hütte zurück. Philipp, Sören und ich wollten draußen am Lagerfeuer schlafen. Wir versuchten es zu löschen, aber das stank so, daß wir uns an einen anderen Ort verzogen.

Benjamin Möbius und Philipp Seemann

Sonntag 7.9.
7.15 Uhr sind Jenny und ich durch die lauten Jungs, die draußen geschlafen haben, aufgewacht. Sören hat seine Schlafsackhülle gesucht. Danach haben wir Philipp beim Zähne putzen zugesehen. Als er gesehen hat, daß wir am Fenster waren, ist er woanders hingegangen.
Als alle aufgestanden waren gab es Frühstück. So nach und nach waren alle fertig und wir packten alles was in der Hütte war. Dann sind wir noch zum Bergflex gewandert. Philipp kletterte als einziger das Waschbrett. Die anderen sind sozusagen den leichteren Weg geklettert. Jeder konnte nur eine Strecke klettern. Ganz auf der Spitze war ein Gipfelbuch. Dort konnte sich jeder eintragen, der oben angekommen war. Nun packten alle ihr Kletterzeug ein und machten sich zum Gehen bereit. Als wir bei der Hütte waren, packten wir alles was zu packen war und gingen zum Auto. Dann fuhren wir nach Hause.

Jana Sammler und Jenny

Nun folgen Nachträge, die die Kinder nach dem Vorlesen des Tagebuches im Auto auf der Rückfahrt unbedingt noch niederschreiben wollten.

Feuerwehreinsatz

Am Abend [6.9.] wurde ein Lagerfeuer gemacht. Sören und Philipp löschten es mit . Das gelang ihnen aber nur zur Hälfte. Wir dachten, daß das Feuer gelöscht ist und holten unsere Schlafsäcke raus. Aber dann kam eine solche Duftwolke (durch das verwendete Löschmaterial), daß wir zum Rückzug gezwungen waren.

Benjamin Möbius und Philipp Seemann

Der vergessene Falkenstein

Als wir mit der 7b fertig waren [siehe 6.9.], gingen wir zum Falkenstein. Philipp und ich suchten Sanduhren und wir fanden eine ganz dicke. Wir hängten uns beide an diese Sanduhr. Philipp hatte das Abbauen leicht, aber ich hatte es nicht so leicht, weil ich ein Haufen Gebimmel an der Sanduhr hatte.

Mü stieg den Falkenstein vor. Benjamin kletterte auch in Schusterweg [nur erste Seillänge-Dietmar] wie Mü. Philipp wollte auch den Schusterweg noch klettern. Doch dann pendelte er auf die andere Seite (Das sah vielleicht lustig aus.) Danach gingen wir zur Hütte.

Sören Maahs

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