Rucksackwochenende in der Sächsichen Schweiz

Freitag:
Wir haben uns am Bahnhof Jena West getroffen. Von dort aus fuhren wir nach Weimar, wo wir in den ICE umgestiegen sind. Als wir zwei Stunden später in Dresden ankamen, mussten wir rennen, um den Zug zu kriegen. Dann fuhren wir noch nach Bad Schandau und schon waren wir da. Von dort aus fuhren wir mit der Fähre über die Elbe. Wir wollten eigentlich mit dem Aufzug hoch fahren, aber es war zu spät. Darum gingen wir den Berg hinauf zur Jugendherberge. Jetzt packten wir unsere Taschen aus und aßen unsere geschmierten Brote. Nun setzten wir uns zusammen in den Gemeinschaftsraum und spielten Karten „Vier gewinnt“ und Domino. Später mussten wir ins Bett gehen. Ich bin als erster eingeschlafen, aber die anderen blieben noch lange auf.

Florian Schäfer

Sonnabend:
Es war früh schon schönes Wetter. Wir sind zum Frühstücken gegangen. Danach haben wir uns fertig gemacht und sind ins Kirnitzschtal und durch Rathmannsdorf gewandert. Dann haben wir Rast gemacht. Am Rastplatz haben wir uns die „Mobile“ angeschaut (Zeitung der Deutschen Bahn). Dort war ein Bild mit Straßenkindern gemalt. Eine Seite weiter waren die No Angels abgebildet. Dann sind wir auf der Straße weitergelaufen. Eigentlich wollten wir immer weiter auf der Straße laufen, aber dann haben wir einen Weg neben der Straße gefunden. Wir sind den Weg reingelaufen, damit wir nicht auf der Straße laufen müssen. Diesen Weg benannten wir Dschungelweg. Es hat sehr viel Spaß gemacht diesen Weg zu laufen, denn wir mussten über und unter Bäume klettern und über Bäche springen. Als der so genannte Dschungelweg zu Ende war, sind wir über viele Stufen nach oben gelaufen zu dem Aussichtspunkt Brand.

Tim Ruhlig

Als wir bei einem Hotel Brand waren, haben wir auf Felsen Spiele gemacht und ich und Tim haben noch ein Tier gesehen. Danach stand auf der Karte der verlassene Turm, da wollten wir hin. Als wir dort waren, war nirgendwo ein Turm. Nach langem Suchen haben wir festgestellt, dass es kein verlassener Turm war sondern ein Kletterfelsen. Auf dem Weg nach Hohnstein (Jugendherberge) haben wir Lieder gesungen und gelacht.
Als wir angekommen sind, gingen alle duschen. Später gab es Abendbrot. Dann sahen wir uns den Turmgarten an. Nach dem Erkunden haben wir Uno gespielt und die anderen haben Holz gesägt. Volker hat uns eine Gruselgeschichte erzählt und dann sind wir ins Bett gegangen.

Angelina Graser

Sonntag:
Nach unserem wundervollen Frühstück packten wir unsere Rucksäcke. Danach schauten wir uns den Turm und den Kerker der Burg an. Dann wollten wir durch ein wildromantisches Tal, was früher als Bärengehege genutzt wurde.
Und dann begann es: Wir mussten Treppen und eine Stiege zum Hockstein überwinden. Danach kamen wir an einem flachen See mit Namen Amselsee. Und dann begann das große Zählen der Stufen von der Bastei. Unsere Ergebnisse waren sehr unterschiedlich. Manche hatten mehr, manche hatten weniger, aber 3 Leute zählten 826 Stufen.
Auf der Bastei schauten wir uns alles an, für was man nicht bezahlen musste. Dort konnten wir nur etwa 15 Minuten bleiben, weil wir unseren Zug nicht verpassen wollten. Als wir an der Fähre ankamen, die uns über die Elbe bringen sollte, fuhr gerade eine weg. Wir hatten Angst, dass wir unseren Zug verpassen. Aber dann mussten wir am Bahnhof noch etwa 5 Minuten warten.
Und dann fuhren wir auf schnellstem Weg nach Jena Paradies, wo unsere Eltern schon warteten. Und dann war unser schönes Wochenende vorbei. Mir hat es sehr gut gefallen und ich glaube den anderen auch.

Robert Wiedemann

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