Archiv des Autors: micha

Boulderwettkampf in Erlangen

Es hat mir sehr viel Spaß in Erlangen gemacht! Es war schön, dass wir auch noch so gute Platzierungen bekommen haben (Sonja 1.Platz; Maria 2.Platz; ich (Emilia) 4.Platz).

Die Halle war schön groß und brachte für mich neue Erfahrungen. Es war sehr anstrengend, denn es gab nur (bis auf einen kleinen Abschnitt) Überhang!

Es war nochmal verstärkt schön, weil auch noch so wunderbares Wetter war :-). Ich freue mich, dass mein erster bayrischer „Auslandswettkampf“ so gut verlaufen ist.

ES WAR SEHR SCHÖN UND ICH FREUE MICH AUF NÄCHSTE WETTKÄMPFE (z.B. in Coburg :D).

Emilia

Neues Stammtischlokal

Am 10.12.2010 wurde vom Wirt Hr. Lohmann „Ratskeller“ Lobeda Stadt mitgeteilt, das mit sofortiger Wirkung die Gaststätte geschlossen ist und zum 31.12. 2010 komplett mit dem gesamten Anwesen verkauft ist. Der neue Eigentümer will das Gebäude in ca. 9-12 Monaten sanieren und es soll auch wieder eine Gaststätte eröffnet werden. Im Vereinsraum der Gaststätte hat der Deutsche Alpenverein Sekt. Jena ca. 12 Jahre seinen Stammtisch veranstaltet. Dank an den Wirt für diese lange Zeit.

Ab dem Januar 2011 wird der Stammtisch zum gleichen Termin in der Gaststätte „Grüne Tanne“ Am Camsdorfer Ufer in Jena-Ost abhalten. Es stehen zwei Räumlichkeiten zur Verfügung: ein Gewölbekeller mit Platz für ca. 25 Personen und der Saal mit Platz für ca. 50 Personen.

Für das Jahr 2011 wurden alle Stammtische am 2. Donnerstag im Monat (Januar bis Mai und September bis November) und der Weihnachtsstammtisch (Dezember) im Gewölbe reserviert. Der Ort der Veranstaltung (Gewölbe oder Saal) wird sich nach der Teilnehmerzahl von selbst einstellen. Die Einlagerung von Leinewand und Projektorständer ist möglich. Danke an Björn und Gunter für den Transport der Leinwand und
Projektorständer vom alten Stammlokal in die Geschäftsstelle des Alpenvereins.

Monatswanderung September 2010

7 Wanderfreunde brachen von Crossen an der Elster zu einer Wanderung durch das Eisenberger Mühltal auf. Bei herrlichen Sonnenwetter ging es auf und abseits des Radweges „Thüringer Städtekette“ bis nach Kursdorf. Weiter ging es auf dem Thüringenweg abseits des Fahrweges an den Mühlen das Tales entlang. Von A. Buchmann erfuhren wir viel Interessantes und auch so manche lustige Anekdote über das Mühltal. Nach einer kräftigen Stärkung im Milo Barus Waldhaus verließen wir das Mühltal in Richtung „Rote Pfütze“. Nach der Straßenüberquerung ging es auf dem Behindertenwaldweg zur Moritzklinik. Am Kurpark und der Köppe vorbei ging es durch den Wald nach Hermsdorf, wo die Wanderung am Bahnhof endete.

Monatswanderung Oktober 2010

Barbara Mäusezahl führte uns von Camburg zur Ruine Cyriaksburg, wo wir zuvor ein guten Blick über das Saaletal hatten. An der Ruine erfuhren wir Interessantes über diesen Ort bevor es hinauf auf die Saaleplatte ging. Von hier hatte man einen guten Rundumblick auf die umliegenden Gemeinden. Am Feldrand und durch den Wald ging es nach Schmiedehausen – ein verschlafenes Dorf. Auf einer alten gepflasterten Straße ging es durch den Stöbener Grund nach Stöben. Hier überquerten wir die Saale um auf den alternativen Saale-Radweg nach Tümpling zu gelangen. Am Herrensitz Tümpling, dem altadligen thüringer Geschlechtes, ging es durch den Park und am Steilfelsen an der Saale entlang bis zum „Klausloch“. Hierbei handelt es ich um eine in den Felsen gehauene romanische Anlage. Nach einem kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt über Camburg ging es zurück nach Camburg, wo diese Wanderung am Bahnhof endete. Vielen Dank an Barbara für diese schöne Wanderung.

Birkebeiner 2010

Zum Abschluss der diesjährigen Skisaison gönnten wir uns eine Woche in Norwegen, dem Mutterland des Skilanglaufs. Ziel war die Teilnahme am Birkebeinerrennet. Der Wettergott war uns hold und wir konnten uns bei idealen Bedingungen auf den Lauf vorbereiten. Eine sehr gemütliche Hütte mit Sauna und Fußbodenheizung und auch sonst sehr gut ausgestattet trug wesentlich zum Erholungseffekt bei. Abends kochten wir selbst und ließen es uns bei mitgebrachtem Rotwein schmecken. Wir besuchten die nahegelegene Olympiastadt von 1994 Lillehammer und nutzten einen Tag mit weniger gutem Wetter für einen Oslotrip. Höhepunkt des Besuches der norwegischen Hauptstadt war der Besuch des Edvard-Munch-Museums, das ganz allein dem bedeutendsten Maler Norwegens gewidmet ist. Zum Abschluss stand wie eingangs erwähnt die Teilnahme am Birkebeiner auf dem Programm. Bei Kaiserwetter erlebten wir einen landschaftlich tollen Lauf, dessen Erlebnis nur dadurch etwas getrübt wurde, dass wir nach den permanenten Minusgraden der letzten Tage gerade am Lauftag Plusgrade hatten, was die Anstiege schwer machte und uns einen anstrengenden Lauf bescherte. Für mich der Königslauf der Worldloppet-Serie. Ein Leckerli der besonderen Art war dann die Fährpassage von Oslo nach Kiel mit tollem Abendessen im Ocean Restaurant mit Meerblick und einem Live-Konzert im Bord-Pub beim Irish Stunt. Bestens erholt und sogar sonnengebräunt kehrten wir somit wieder nach Deutschland zurück, wo uns bereits der Frühling erwartete.