Höhlenwochenende in der Sächsichen Schweiz

Freitag:
Die Vorfreude auf dieses Wochenende war sehr groß. Die Rucksäcke gepackt, ging es zu 3 verschiedenen Zeiten mit 3 verschiedenen Autos los, in Richtung Schmilka. So langsam trudelten alle ein, doch bis alle da waren war es bereits kurz vor halb elf. Nachdem Jan das dritte Mal Abendbrot gegessen hatte, wurde der Abendbrottisch endlich abgeräumt. Jan verdrückte in seinen 3 Mahlzeiten (mit jeder Gruppe die ankam) mindestens 3 Scheiben Brot. Bis spät in die Nacht wurde gelacht, erzählt, gelesen und gespielt. Auch als alle schon in ihren Schlafräumen lagen, gings das Gekichere in 3 Schlafsäcken weiter. Nämlich in unseren. Gegen 2 Uhr sind wir endlich eingeschlafen.

Robert Wiedemann, Tim Ruhlig, AnneKathrin

Sonnabend:
Als wir heute früh aufgestanden sind, war es schon relativ spät. Als wir endlich alle am Frühstückstisch saßen, ging der Streit um den Belag los, denn es gab nicht genug Nudossi. Kurz vor zwölf Uhr waren wir dann endlich fertig mit Essen und hatten eingeteilt wie der Tag ablaufen sollte. Dann ging es endlich los. Jan und Esther fuhren Einkaufen. Mü, Robert und Evi gingen zu Hudy und der Rest machte sich auf zur Freundschaftshöhle. Dort trafen wir Jan und Esther. Wir machten dort Feuer. Jan und ein paar unserer Leute machten sich auf, die Freundschaftshöhle zu erforschen und Esther, Sören und ich kümmerten uns ums Feuer. Später, als Mü und Evi, Robert und die Höhlenleute alle ums Feuer versammelt waren, holte Jan Würstchen aus den Rucksäcken und wir grillten sie über dem Lagerfeuer. Später machte sich Jan noch einmal mit den Wagemutigen in die Freundschaftshöhle auf und wir anderen vergnügten uns mit Spielen am Feuer.
Als alle wieder beisammen waren, machten wir uns an den Heimweg. In der Bergfreundehütte angekommen, begannen einige das Abendbrot vorzubereiten. Es gab Nudeln mit Fleischsoße und als Extrawunsch ohne Fleisch. Später machten Esther, Julia und ich uns auf zur Quelle. Dies war ein Erlebnis, denn wir fanden den Weg nicht gleich. Mitten in der Nacht irrten wir durch den Wald und stolperten über irgendwelche Steine. Irgendwann (ein paar Minuten später) sahen wir plötzlich eine erleuchtete Hütte und fragten dort nach der Quelle.
Der Weg dorthin ging fast nur durch Morast und an der Quelle angelangt stellten wir fest, dass wir die Kanister in das „Eiswasser“ eintauchen mussten. Mit schon fast erfrorenen Fingern machten wir uns auf den Rückweg. Mit 6×10 l Kanistern hatten wir ganz schön zu schleppen zu dritt. Wir hatten viel Spaß, denn ständig mussten wir die immer schwerer werdenden Kanister absetzen. Endlich in der Hütte, fanden wir die anderen „6 nimmt“ spielen. So ging das den ganzen Abend bis endlich alle zu Bett gingen.

Jana Sammler

Eigentlich wollten wir gleich früh 9 Uhr losgehen, dann wurde es aber nur 11 Uhr. Einige waren zwar schon ganz früh auf, aber die anderen stiegen erst später aus dem Bett. So gingen wir dann los in Richtung Höhlen. Nach einem letzten Blick auf die Ausweise, die bei keinem abgelaufen waren, ging der Weg eine ganze Weile geradeaus. Als wir dann endlich bergab kamen, waren wir schon an der deutschen Grenze. Wir zeigten unsere Ausweise, gingen weiter bis zur tschechischen Grenze und–waren nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Nun gingen wir ein Stück Straße, die uns bald zu einem kleinen, nach oben in den Wald führenden Pfad brachte. Nach der Meisterung von diesem Aufstieg gingen wir zu der Boofe, aßen unser vorbereitetes Frühstück und waren bereit zum Höhlenklettern.

Florian Schäfer

Sonntag:
Wir standen früher auf als gestern. Jan „quälte“ erstmal kleine Mädchen und filmte mich auch dabei, wie ich meiner Schwester zum Aufstehen verhelfen wollte. Schließlich gabs Frühsück, das Problem: Es gab keine Marmelade! Schnell hatten Esther und Jan, die einkaufen waren, die Lösung: gabs nicht! Dann wurden Sachen gepackt, Abwasch gemacht und los gings. Wir fuhren ein kleines Stück mit dem Auto in Richtung Grenze und liefen dann zu den Höhlen. Zwischendurch verabschiedeten wir noch Estelle.
Bei der Räuberhöhle angekommen, waren wir erst mal breit. Da mussten wir erst mal verschnaufen. Wir gingen in 2 Gruppen, je 6 Leute, in die Höhle. Die Profigruppe zuerst und dann die Amateure. Jan musste natürlich bei den fiesen Stellen immer filmen! Nach der Räuberhöhle krochen wir noch in einer anderen Höhle rum. Es hat lange gedauert und es war schon dunkel, als wir in die Gaststätte einmarschierten, Es wurde abgestimmt, wer nach Hause möchte und wer in die Gaststätte möchte. Ergebnis: 1:11. Endlich ging es am Haus mit dem roten Herz und an den Asiaständen vorbei über die Grenze zurück zum Auto. Zu Hause war ich dann gegen 22:15 Uhr.

Sören und Esther Maahs

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